Die Fußball-Regelhüter wollen Zeitstrafen testen

Darum geht's:
- Die Fußball-Regelhüter wollen Zeitstrafen testen.
- Zu diesem Zweck soll eine "Orange Karte" eingeführt werden.
- Künftig sollen außerdem nur noch Teamkapitäne mit den Schiedsrichtern sprechen dürfen.
Damit soll es in Zukunft eine "Orange Karte" geben, die den sanktionierten Spieler für 10 Minuten vom Feld stellt - wie es beispielsweise im Rugby gemacht wird.
Das gab das International Football Association Board (IFAB) am Dienstag nach der Sitzung in London bekannt. Außerdem soll getestet werden, dass in gewissen Situationen, auch ähnlich wie im Rugby, nur noch die Teamkapitäne mit den Schiedsrichtern sprechen dürfen. Mit diesen Maßnahmen soll der Respekt gegenüber den Referees gesteigert werden.
Zeitstrafen im Jugendfußball
Zeitstrafen werden im Jugendfußball bereits angewendet. Nun soll erörtert werden, wie eine ähnliche Regelung auch auf höherer Ebene getestet werden kann. Damit hätten Schiedsrichter neben Gelben und Roten Karten eine weitere Sanktionsmöglichkeit.
Bevor der Tes der "Orangen Karte" beginnt, will das IFAB noch ein Protokoll zur Anwendung der "Orangen" und ein entsprechendes und genaues Reglement fixieren. Es gibt also noch einige Details zu klären.
Die Reaktionen in den Sozialen Medien fallen gemischt aus. Mehrheitlich dürfte es aber wohl mehr Kritik als Lob für die Pläne des IFAB geben.
Es gibt aber auch neutrale bis positive Stimmen:
(APA)
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