Diesmal steht die Plattform X, ehemals Twitter, im Mittelpunkt der Kontroverse. Quellen berichten von massiven Entlassungen im Wahlüberwachungsteam, gerade im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen 2024.
Seit Musks Übernahme hat sich bei X vieles verändert. Doch die jüngsten Personalmaßnahmen, bei denen fast 50 Prozent des Wahlüberwachungsteams betroffen sind, haben für besonders große Verunsicherung gesorgt. Von den ehemals nahezu 24 Mitarbeitern dieses kritischen Bereichs sollen nur noch sechs übrig bleiben. Bemerkenswert ist, dass diese Umstrukturierung auch die Büros in Dublin betrifft. Sogar der Teamleiter wurde von den Maßnahmen erfasst.
Sorge um Glaubwürdigkeit
Ein prominenter Kritiker dieser Entscheidungen ist Aaron Rodericks. Als ehemaliger Manager von X und bekannter Gegner von Musk und der aktuellen Geschäftsführerin Linda Yaccarino wurde auch er von der Entlassungswelle getroffen. Kürzlich gelang es ihm jedoch, durch ein irisches Gericht eine einstweilige Verfügung gegen X durchzusetzen, die Vergeltungsmaßnahmen aufgrund seiner kritischen Äußerungen untersagt. Inmitten dieser Unruhen wachsen die Sorgen um die Glaubwürdigkeit der bevorstehenden US-Wahlen. Rodericks und andere Kritiker werfen Musk vor, die Plattform X bewusst zu schwächen, indem er den Kampf gegen Falschinformationen einschränkt. Mit der drastischen Verringerung des Wahlüberwachungsteams könnten Fehlinformationen, Fake-News und Manipulationsversuche bei den Wahlen unkontrolliert zunehmen.
(VOL.AT)
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