Ronaldo klagt Ex-Verein: Forderung nach 20 Millionen Euro

Cristiano Ronaldo, einer der bestverdienenden Fußballspieler der Welt, verlangt von seinem früheren Arbeitgeber Juventus Turin die Auszahlung von 19,9 Millionen Euro. Der 38-jährige Portugiese hat bereits rechtliche Schritte eingeleitet und den Verein angezeigt.
Hintergründe der Forderung
Während der Corona-Pandemie haben viele Fußballstars auf Teile ihres Gehalts verzichtet, um ihren Vereinen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu helfen. Ronaldo hatte damals zugestimmt, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten und sollte die 19,9 Millionen Euro zu einem späteren Zeitpunkt erhalten. Allerdings behauptet Juventus nun, dass Ronaldo Dokumente unterschrieben hat, in denen er auf einen Teil seines Gehalts verzichtet. Der Verein argumentiert, dass es keinen rechtlichen Anspruch für Ronaldo gibt.
Ronaldo besteht auf die Zahlung
Ronaldo akzeptiert die Begründung von Juventus nicht und fordert weiterhin die volle Lohnnachzahlung. Laut italienischen Medienberichten besteht der Superstar darauf, die 20 Millionen Euro zu erhalten, die ihm während der Saison 2020/21 eigentlich zustehen sollten.
Ähnliche Fälle bei Juventus
Ronaldo ist nicht der einzige Spieler, der rechtliche Schritte gegen Juventus Turin unternimmt. Paulo Dybala, der mittlerweile für AS Rom spielt, hatte ebenfalls eine Klage gegen den Verein eingereicht und außergerichtlich eine ausstehende Zahlung von drei Millionen Euro erhalten. Außerdem zieht auch Leonardo Bonucci, der derzeit für Union Berlin spielt, vor Gericht. Er wirft Juventus "Demütigung" vor und behauptet, dass der Verein gegen seine Rechte verstoßen habe, indem er ihn ins zweite Team verbannt hat.
(VOL.AT)
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