Künftig Krankschreibungen in Wiens Erstversorgungsambulanzen

Das teilten die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) und das Büro des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) am Dienstag mit. Zudem wurde vereinbart, dass die ÖGK die Einrichtungen entsprechend mitfinanzieren wird. Die Ambulanzen befinden sich in den Eingangsbereichen von Krankenhäusern. Anwesend sind dort Allgemeinmediziner.
Erstversorgungsambulanzen in Wien schreiben künftig auch krank
Die Erstversorgungsambulanzen würden zu einer raschen Behandlung der Patientinnen und Patienten zur Tagesrandzeit und an Wochenenden beitragen, wurde betont. Man übernehme dort "hausärztliche Kerntätigkeiten", wie der ÖGK-Landesstellenausschussvorsitzende Martin Heimhilcher erklärte. Die Kompetenz würden um Angebote erweitert, die es bisher nur im niedergelassenen Bereich gegeben habe.
Krankschreibungen in Ambulanzen bisher nicht möglich
Krankschreibungen sind in den Ambulanzen bisher noch nicht möglich gewesen. Auch die Möglichkeit zur Verordnung etwa von Heilbehelfen ist neu. "Diese Kompetenzerweiterung wird den niedergelassenen Bereich spürbar entlasten und stellt für die Wiener Bevölkerung eine zusätzliche niederschwellige Versorgung an sieben Tagen in der Woche sicher", zeigte sich Stadtrat Hacker überzeugt.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.