Ein Sattelkraftfahrzeug prallte gegen eine metallene Baustellenabgrenzung. Die genaue Ursache für den Unfall ist derzeit noch unbekannt. Der Vorfall ereignete sich auf Höhe StrKm 17,9 in Fahrtrichtung Tirol im Bereich einer laufenden Baustelle.
Baustellenabgrenzung aus der Verankerung gerissen
Die Kollision hatte verheerende Folgen. Die Wucht des Aufpralls riss die Baustellenabgrenzung aus ihrer Verankerung und schob sie unter die Sattelzugmaschine des Lkw. Dadurch wurde der Treibstofftank des Fahrzeugs aufgerissen, und etwa 650 Liter Dieselkraftstoff ergossen sich auf die Fahrbahn. Ein Teil des ausgelaufenen Dieselkraftstoffs drang zudem ins angrenzende Erdreich ein.

Umfangreiche Rettungs- und Aufräumarbeiten
Die Einsatzkräfte reagierten schnell auf den Unfall. Die Bundespolizei war mit vier Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften vor Ort, während die Freiwillige Feuerwehr Dornbirn mit zwei Fahrzeugen und sechs Feuerwehrleuten zur Unterstützung kam. Die Autobahnbetreiberin ASFINAG entsandte fünf Fahrzeuge mit insgesamt zwölf Mitarbeitern, um die Straße zu sichern und die Aufräumarbeiten zu koordinieren. Der Abschleppdienst war ebenfalls mit zwei Fahrzeugen und zwei Bediensteten im Einsatz. Der Bezirksfeuerwehrinspektor und ein Bediensteter des Landeswasserbauamts unterstützten die Rettungs- und Bergungsarbeiten vor Ort.

Verkehrsbehinderungen und Umweltauswirkungen
Die rechte Fahrspur der A14 musste aufgrund des Unfalls von 05:10 Uhr bis etwa 08:00 Uhr gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Rückstau von bis zu acht Kilometern Länge.

Aufgrund des ausgelaufenen Dieselkraftstoffs, der in das Erdreich gelangte, wird der betroffene Bereich nach einer Begutachtung durch einen Sachverständigen des Landeswasserbauamtes abgetragen und fachgerecht entsorgt. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Umwelt und der Verhinderung einer weiteren Verschmutzung.

Am Lkw entstand erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

(VOL.AT)
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