Wohnen und Miete: Beratungen der AK Vorarlberg nahmen stark zu
Wurden die Wohn- und Mietexperten der AK im ersten Halbjahr 2022 noch in 4.319 Fällen tätig, so wurden in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres 6.111 Leistungen erbracht. Angesichts dieses Anstiegs um 41,5 Prozent forderte AK-Präsident Bernhard Heinzle einmal mehr "Lösungen, die den Bürgern und nicht den Investoren helfen".
Nächste Mieterhöhung steht an
Ohne Mietpreisbremse werde sich die Lage in der nahen Zukunft auch nicht entspannen, warnte Heinzle. Per Anfang Juli 2023 stünden vielen Personen erneut Mieterhöhungen um 5,5 Prozent ins Haus, die Mietpreisspirale setze sich fort. "Das Land muss das leistbare Wohnen endlich als Grundsatz in seine Verfassung und ins Raumplanungs- und Grundverkehrsgesetz aufnehmen", verlangte Heinzle.
(APA)
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