Hang im Vorarlberger Hörbranz wieder in Bewegung
Am Sonntagvormittag stürzte zudem ein leer stehender Stadel ein. Inzwischen wurde ein Objektschutz errichtet, um die Gebäude vor oberflächlichen Hangmuren zu schützen. Die Lawinen- und Wildbachverbauung sei jeden Tag an Ort und Stelle, der bereits errichtete Damm habe große Dienste geleistet, hieß es. "Die Situation wäre sonst noch dramatischer", sagte Feuerwehrkommandant Markus Schupp dem Portal Vorarlberg Online (vol.at). Für die Anrainer bestehe keine akute Gefahr, die Entwicklungen könnten derzeit aber noch nicht abgeschätzt werden.
Ende April war der Waldhang im Bereich Hochreute/Halbenstein auf ungefähr 150 Metern Breite in Bewegung geraten. Bäume wurden geknickt, Geröll durch den Wald geschoben. Anrainer alarmierten die Polizei, weil beunruhigender Lärm aus dem Wald zu hören war. Wegen des Erdrutsches waren 39 Personen aus ihren Häusern zunächst vorsorglich in Sicherheit gebracht worden. Insgesamt vier Häuser befanden sich im akuten Gefahrenbereich, drei davon mussten inzwischen bereits abgerissen werden.
(APA)
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