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"Hagelbrocken so groß wie Mangos" verwüsten Norditalien

©APA/Screenshot
Heftige Unwetter haben den Norden Italiens mit verheerendem Riesen-Hagel heimgesucht, der ganze Wälder in der Provinz Belluno umknickte. Anrainer sind schockiert.

Knapp nördlich von Venedig, um Treviso sorgte die extreme Superzelle für Riesenhagel, von teils über 10 cm im Durchmesser. "Hagelbrocken so groß wie Mangos prasselten vom Himmel", berichtet das Portal Extremwetter.tv. Die Unwetterfront hinterließ auch in Kärnten, der Steiermark, Salzburg und Tirol Spuren der Verwüstung. In Kroatien forderte das Unwetter sogar Todesopfer. Die Schäden sind enorm.

Die aktuellen Gluthitzebedingungen in Italien und am Mittelmeer begünstigen die Entstehung solcher extremen Unwetter. Die warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen und setzt sie in immer größeren Gewittern frei. Auch wenn die aktuelle Hitzewelle endet, warnt der Klimawandel vor weiteren Unwettern von solchem Ausmaß – nicht nur in Europa, sondern weltweit.

(VOL.AT)

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