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Heizkostenförderungen: Unterstützung für fast 30.000 Haushalte

©Canva, VOL.AT
Landeshauptmann Wallner und Landesrätin Wiesflecker haben bekanntgegeben, dass fast 30.000 Haushalte in Vorarlberg Heizkostenförderungen erhalten haben.
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Angesichts gestiegener Energie- und Wohnkosten wurden die Förderungen bis in die Mittelschicht ausgeweitet. Insgesamt wurden rund 14,2 Millionen Euro an die Haushalte ausgezahlt.

In Vorarlberg haben fast 30.000 Haushalte Heizkostenförderungen erhalten, um die gestiegenen Energie- und Wohnkosten zu bewältigen. Dies gaben Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrätin Katharina Wiesflecker bekannt. Mit insgesamt rund 14,2 Millionen Euro an ausbezahlten Förderungen konnten einkommensschwache Haushalte sowie die Mittelschicht entlastet werden.

Zahl der Bezieher stieg um über 20 Prozent

Im Detail erhielten 14.370 Haushalte bereits zuvor den regulären Heizkostenzuschuss des Landes. Zur Heizperiode 2022/2023 wurde dieser von 270 auf 330 Euro erhöht, während auch die relevanten Einkommensgrenzen angehoben wurden. Dadurch stieg die Zahl der Bezieher um über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Summe der Auszahlungen erhöhte sich sogar um 47,2 Prozent auf 4,6 Millionen Euro.

Die Verbesserung des Landeszuschusses und der zusätzliche Zweckzuschuss aus Bundesmitteln führten zu einer Verdoppelung der Bezugszahlen. Einkommensschwache Haushalte erhielten eine Unterstützung von 660 Euro, um die stark gestiegenen Wohn- und Heizkosten des letzten Winters abzufedern.

Das Anti-Teuerungspaket des Landes umfasste neben der Verbesserung des Heizkostenzuschusses auch Maßnahmen beim Familienzuschuss, bei der Wohnbeihilfe und bei den Kinderrichtsätzen der Sozialhilfe. Diese Maßnahmen sollten den steigenden Lebenshaltungskosten entgegenwirken und den Bürgern finanzielle Erleichterung bieten.

Heizkostenzuschuss PLUS-Ausgaben bei 9,6 Millionen Euro

Zusätzlich zum regulären Heizkostenzuschuss wurde der Heizkostenzuschuss PLUS eingeführt. Auch dieser betrug 330 Euro und sprach eine nochmals erweiterte Zielgruppe an. Alle Haushalte, die bereits den Landeszuschuss bezogen hatten, mussten dafür keinen neuerlichen Antrag stellen. Die Ausgaben für den Heizkostenzuschuss PLUS beliefen sich auf 9,6 Millionen Euro, wobei eine Million Euro an die stationären Sozialeinrichtungen floss.

Besonderes Augenmerk auf Alleinerziehende

Besonderes Augenmerk lag auch auf Alleinerziehenden-Haushalten, die von der Teuerung besonders betroffen waren. Landesrätin Wiesflecker betonte die Wichtigkeit, dass diese Haushalte von den Heizkostenförderungen profitieren konnten. Die zusätzliche Unterstützung sollte dazu beitragen, die finanzielle Belastung für Alleinerziehende zu verringern und ihnen bei der Bewältigung der gestiegenen Wohnkosten helfen.

(VOL.AT)

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