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Wenn Familien gestresst sind

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Therapeut Hans Hartmann nennt Symptome und erklärt Auswege.

Stress, Erschöpfung, Überforderung: Gerade, wenn die Kinder noch klein sind, machen viele Eltern keine leichte Zeit durch. Das überträgt sich dann nicht selten auch auf den Nachwuchs. Neurologe, Psychiater und Familientherapeut Hans Hartmann hat sich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Im Rahmen der Reihe „Wertvolle Kinder“ des Vorarlberger Kinderdorfs zeigt er Auswege aus dieser Misere aus. Bei Vorarlberg Live hat er am Mittwoch einen Einblick dazu gegeben.

Die letzten validen Zahlen, die in Vorarlberg dazu erhoben wurden, sind schon über zehn Jahre alt. Damals hieß es, dass acht Prozent der Vorarlberger Familien von solchen Erschöpfungssymptomen betroffen sind. „Heute gehen wir von einer höheren Zahl aus“, sagte Hartmann. Unruhe, Schlafstörungen und Kopfschmerzen seien unter anderem erste Warnsignale, die der Körper sendet.

Ein Tipp des Experten: „Ressourcen finden.“ Vielleicht können Verwandte, Freude oder Bekannte mithelfen und so für die dringend benötigte Entlastung sorgen.

Die ganze Sendung zum Nachsehen

(VN/VOL.AT)

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