Dienstleister-Umsätze von Inflation nach oben getrieben

Die Umsätze im Handel steigerten sich im Vergleich zum 1. Quartal 2022 nominell um 5,4 Prozent, inflationsbereinigt (real) ergibt das ein Minus von 2,7 Prozent. "Der Unterschied zwischen dem nominellen und realen Ergebnis spiegelt die hohen Preisanstiege im Handel wider", so die Statistik Austria heute dazu.
Vom Umsatzplus besonders profitiert hätten jene Bereiche, die zuvor überdurchschnittlich unter der Corona-Pandemie litten. Etwa die Beherbergung und Gastronomie mit einem Plus von 31,3 Prozent. "Sowohl im Lebensmitteleinzelhandel mit 11,7 Prozent (nominell) bzw. minus 1 Prozent (real) als auch im Einzelhandel abseits der Grundversorgung mit 3,9 Prozent (nominell) bzw. minus 4 Prozent (real) war eine starke Preisentwicklung zu beobachten", so die Statistiker.
Beschäftigungsverhältnisse: Unterschiedliche Entwicklung
Die Beschäftigungsverhältnisse entwickelten sich im 1. Quartal 2023 ebenfalls unterschiedlich: Bei den Dienstleistungsunternehmen waren sie um 3 Prozent höher als im 1. Quartal 2022, im Handel blieben sie unverändert.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.