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Wettquoten zum ESC 2023: Schweden siegt, Österreich in Top Ten

Die Wettquoten zum ESC-Finale 2023.
Die Wettquoten zum ESC-Finale 2023. ©Sarah Louise Bennett / EBU / AP
Die Siegerin des diesjährigen Eurovision Song Contest steht laut Wettquoten mit Loreen aus Schweden bereits fest. Auch Teya & Salena können sich freuen: Den Österreicherinnen wird immerhin eine Platzierung in den Top Ten prognostiziert.
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Schwedens ESC-Rückkehrerin Loreen gewinnt am Samstag den 67. Eurovision Song Contest. Darüber sind sich die Wettbüros seit langem einig. Die Sängerin wird von den Zockern beim Vergleich von 17 Wettbüros mit ihrer Nummer "Tattoo" klar auf Platz 1 des 26-köpfigen Feldes gesehen.

Die Vorrunden des 67. Eurovision Song Contests sind geschlagen, und auch das Juryfinale für die internationalen Fachexperten wurde als Generalprobe einmal in toto am gestrigen Freitagabend aufgezeichnet. Die letzte Möglichkeit mithin, eine Prognose über Sieg und Niederlage zu machen - und hier hat das Führungsduo Schweden/Finnland seine Führung ausgebaut.

Schweden bei ESC-Wettquoten vor Finnland und Ukraine

So liegt beim Vergleich von 17 verschiedenen Wettanbietern Schwedens ESC-Rückkehrerin Loreen mit ihrer Nummer "Tattoo" klar auf Platz 1 des 26-köpfigen Feldes. Rechnet man die Wettquoten hier in die prozentuelle Wahrscheinlichkeit eines Sieges um, kommt die Song-Contest-Queen von 2012 auf mittlerweile 53 Prozent und damit den besten Wert seit Wochen.

Ihren schärfsten Konkurrenten abhängen kann Loreen damit aber nicht. Finnlands Käärijä bleibt ihr mit dem Rammstein-inspirierten Song "Cha Cha Cha" auf den Fersen und kann seine Quote ebenfalls steigern. Mittlerweile liegt die statistische Wahrscheinlichkeit eines finnischen Sieges bei 22 Prozent - auch hier ein Topwert der letzten Zeit.

Und schließlich findet sich stabil Vorjahressieger Ukraine auf dritten Stockerlplatz. Das Duo Tvorchi mit seinem Elektropopsong "Heart Of Steel" bleibt allerdings auch bei den Quoten stabil und kommt umgerechnet weiterhin auf eine sechsprozentige Siegwahrscheinlichkeit. Abgefallen in der Gunst der Zocker ist indes Frankreich mit La Zarra, die von zuletzt Platz 4 auf Platz 6 abrutscht und nun Noa Kirel aus Israel und Blanca Paloma aus Spanien den Vortritt lassen muss.

Österreich beim Song Contest auf Kurs in die Top Ten

Die Top Ten komplettieren auf den Folgeplätzen Norwegen, Italien und Großbritannien - und auf Platz 10 die beiden österreichischen Teilnehmerinnen Teya & Salena. Ihren Platz in der Königsklasse der besten Zehn halten die beiden nun bereits seit längerem stabil. Und auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines Sieges momentan lediglich bei 1 Prozent gesehen wird, muss dies nicht zwingend etwas heißen. Schließlich liegt die Quote auch für das auf Platz 5 gesehene Spanien bei lediglich 2 Prozent.

Somit dürfte für die beiden österreichischen Kandidatinnen heute Abend durchaus mehr als "nur" Platz 10 drin sein, mitunter eine Platzierung im einstelligen Bereich. Dieses Urteil fällen nach dem Auftritt in der M&S Arena von Liverpool nicht nur die Zuschauer. Beim Finale kommt, anders als in den Vorrunden, die Hälfte der Stimmen von den Länderjurys. Und die setzen bekanntlich immer wieder auch ganz eigene Akzente. Es bleibt also spannend.

(APA/Red)

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