Das berichtete die "New York Times" am Donnerstag. Trump ist der erste frühere US-Präsident der Geschichte, gegen den Anklage erhoben wird. Der Rechtspopulist, der bei der US-Präsidentschaftswahl 2024 erneut antreten will, bestreitet alle Vorwürfe und bezeichnet die Ermittlungen als politisch motivierte "Hexenjagd".
Für die Anklageerhebung zuständig ist die Grand Jury in New York. Die Beratungen des aus 23 Bürgern bestehenden Gremiums sind geheim. Mit einer Entscheidung war ursprünglich erst gegen Ende April gerechnet worden.
130.000 Dollar für Pornodarstellerin
Bei den Ermittlungen geht es um eine Schweigegeldzahlung von 130.000 Dollar (rund 120.000 Euro) an die Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Präsidentschaftswahl 2016. Der Pornostar mit dem bürgerlichen Namen Stephanie Clifford gibt an, 2006 eine Sex-Affäre mit Trump gehabt zu haben, was dieser bestreitet. Die Zahlung an sich ist nicht illegal, aber angeklagt werden könnten eine Fälschung von Geschäftsdokumenten oder illegale Wahlkampffinanzierung.
(APA)
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