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Stand beim Damen Super-G in Kvitfjell

Conny Hütter hat noch kleine Chancen auf Super-G-Kristall
Conny Hütter hat noch kleine Chancen auf Super-G-Kristall ©APA
Mit den alpinen Ski-Frauen sind auch die begehrten Kristallkugeln in den hohen Norden gereist.

Die Gretchenfrage lautet nicht ob, sondern wann. Wann fixiert Shiffrin angesichts von 722 Punkten Vorsprung ihre fünfte große Kugel (2017-2019, 2022)? Die Antwort könnte schon im ersten Super-G am Freitag (10.30/live ORF 1) folgen. Denn ihre "schärfste" Rivalin Petra Vlhova schaffte es heuer nie wirklich, den Zweikampf zu eröffnen und lässt das norwegische Speed-Triple als Gesamt-Zweite aus. Lara Gut-Behrami liegt bereits 771 Punkte zurück, was angesichts von noch neun anstehenden Rennen schon für Freitag einen Matchball für Shiffrin zur Folge hat.

Die Vorherrschaft im Super-G ist noch umkämpft, vier Läuferinnen liegen innerhalb von 42 Punkten. Allerdings werden die Aspirantinnen um die aktuell führende Ragnhild Mowinckel nach dem geplanten Doppel am Freitag und Sonntag (jeweils 10.30 Uhr) klarer sehen. Im Speed-Bereich steht dann nur noch das Saisonfinale in Soldeu (Andorra) an. Davor warten in Åre ein Riesentorlauf und Slalom.

Hütter mit Kristallchancen

Österreichs Asse mischen in keiner Disziplinwertung ganz vorne mit. Am besten steht Hütter als Fünfte im Super-G da. 83 Punkte rangiert die Steirerin hinter Mowinckel bei noch drei ausständigen Saisonrennen. Will Hütter die Norwegerin noch einholen, muss der Punkteschnitt (37,8) gesteigert werden. Angesichts von zwei zweiten Plätzen (Lake Louise, Cortina) schmerzen die Ausfälle von St. Moritz und St. Anton.

(APA)

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