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Das zeigt das Wiener Leopold Museum 2023

Das Wiener Leopold Museum zeigt 2023 die Sammlung Würth, Oppenheimer und Münter.
Das Wiener Leopold Museum zeigt 2023 die Sammlung Würth, Oppenheimer und Münter. ©APA/HANS PUNZ (Archivbild)
Im kommenden Jahr gibt das Wiener Leopoldmuseum Einblicke in eine der größten Privatsammlungen Europas. Auch Werke der Expressionisten Max Oppenheimer und Gabriele Münter werden 2023 im Museum zu sehen sein.

Gestartet wird 2023 im Wiener Leopoldmuseum mit Schiele in Tokio: Die Schau "Egon Schiele. From the Collection of the Leopold Museum" soll ab 26. Jänner im Tokyo Metropolitan Art Museum die bisher umfassendste und repräsentativste Ausstellung von Highlights der Sammlung Leopold in Asien sein, heißt es aus dem Museum.

Wiener Leopoldmuseum zeigt 2023 Sammlung Würth

Ab 5. April 2023 gibt "Amazing. The Würth Collection" im Leopold Museum einen Einblick in eine der größten Privatsammlungen Europas. Museumsdirektor Hans-Peter Wipplinger hat als Kurator aus den rund 20.000 Exponaten der Sammlung 200 Meisterwerke ausgewählt, die auf zwei Ausstellungsebenen präsentiert werden. Zu sehen sind Werke u.a. von Max Liebermann, Edvard Munch, Pablo Picasso, René Magritte, Max Beckmann, Gerhard Richter, Christo und Anselm Kiefer.

Ausstellungen von Oppenheimer und Münter im Herbst 2023 im Wiener Leopoldmuseum

Der Herbst ist im Leopold Museum dem Expressionismus gewidmet. "Max Oppenheimer. Expressionist der ersten Stunde" ist ab 6. Oktober eine Personale des von den Nationalsozialisten als "entarteter Künstler" gebrandmarkten Max Oppenheimer (1885-1954), der in die USA emigrierte, wo er vereinsamt und verarmt starb. Ab 20. Oktober folgt eine Retrospektive auf Gabriele Münter (1877-1962). In zehn Themeninseln und mit rund 120 Exponaten wird die Malerin auf ihren Lebensstationen begleitet, die oft mit Stilwechsel einhergingen - die von impressionistischen Landschaftsstudien bis zu einer expressiven Synthese vorheriger Erfahrungen reichen.

Festival ImPulsTanz erneut in Wiener Leopoldmuseum

Verstärkte Aufmerksamkeit wird das Team des Leopold Museums, das ab Februar durch die bisher im Belvedere tätige Kunsthistorikerin Kerstin Jesse ergänzt wird, künftig der Online Sammlung schenken, die aktuell über 1.400 Bilddateien von Werken der Sammlung des Leopold Museum und Dauerleihgaben aus Privatbesitz umfasst und laufend um Video- und Audiobeiträge erweitert wird. Und zum bereits sechsten Mal wird das Festival ImPulsTanz im kommenden Sommer mit Projekten im Leopold Museum zu Gast sein, hieß es am Freitag in der Jahresvorschau des Hauses.

(APA/Red)

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