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Schlaue Ermittler fassten mit guter Idee jungen Einbrecher

©VOL.AT/Eckert
Die geklauten Schweizer Franken auf der Bank zu wechseln, war keine gute Idee.

von Christiane Eckert

Für den erst 16-jährigen Oberländer ist die Vorstrafe wegen Einbruchsdiebstahl bereits die zweite Eintragung in seiner Strafkarte. Dabei war sein Einbruch mit umgerechnet hundert Euro Beute besonders "unergiebig". Angeblich brauchte er das Geld, sah es in der Oberländer Pizzeria und entschied sich, mit einem Pflasterstein das Fenster des Restaurants einzuschlagen. Alles in allem erbeutete er 95 Euro und zehn Schweizer Franken.

Rasch gefasst

Die Ermittler tippten richtig, dass der Einbrecher die Franken relativ rasch einwechseln würde. Die Banken wurden verständigt und siehe da, kurz darauf erschien der Einbrecher um das Geld in Euro zu wechseln. Vor Gericht zeigte er sich geständig, versprach, bald eine Lehre zu beginnen und nie wieder einzubrechen. 840 Euro Geldstrafe wurden verhängt und Bewährungshilfe angeordnet. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

(VOL.AT)

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