Asfinag: Baustellen sollen Winterverkehr nicht stören

In Fahrtrichtung Tirol gibt es an der A14 derzeit gleich zwei Baustellen, die den Verkehrsfluss verlangsamen.

Sicherheitsausbau schreitet voran
Bei der Anschlussstelle Bludenz-Montafon wird seit vergangenem Herbst gebaut. Rund 54 Millionen Euro werden insgesamt in den Sicherheitsausbau investiert.

Dazu gehört auch der Ausbau der Arlbergschnellstraße. Allein die Anschlussstelle im Montafon kostet laut dem Projektleiter der Asfinag, Andreas Färber, 30 bis 32 Millionen Euro.
Zweispuriger Ausbau
Von der A14 bis zur S16 hin wird ein zweispuriger Ausbau bis zum Steigungsbereich nach Bings umgesetzt, um den Verkehr sicherer zu führen. "Derzeit sind wir bei der Fertigstellung der neuen Ausfahrtrampe Richtung Montafon", erklärt Färber gegenüber VOL.AT.

Eine neue Brücke wurde gebaut, diese soll bis zum Start der Wintersaison in Betrieb genommen werden. Dann wird auch die extra errichtete Behelfsbrücke wieder zurückgebaut. Im kommenden Jahr ist der weitere Ausbau der S16 vorgesehen.

Verkehr bleibt immer aufrecht
"Grundlegend bleibt der verkehr immer aufrecht", versichert Färber. In einer Zwischenphase wird der Verkehr so geführt, wie es vor dem Ausbau der Fall war. Um ein zum-Stillstand-kommen des Verkehrs in der Wintersaison, wenn viele ins Montafon pilgern, um Ski zu fahren, muss man sich also kaum Sorgen machen. Ende 2023 soll die Anschlussstelle komplett fertig gestellt sein.

Hochwasserschutz an der Ill
Auch zwischen Frastanz und Nenzing kommt es auf der A14 zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Hierbei handelt es sich aber um keine Baustelle der Asfinag, wie Projektleiter Christian Hartmann gegenüber VOL.AT erklärt. Hier wird vom Wasserverband ein Hochwasserschutzprojekt an der Ill realisiert.

Da das Ganze nahe der Autobahn passiert, wurde sicherheitshalber der Verkehr verlangsamt – auf 80 bzw. 100 km/h. Zu Sperren oder weiteren Verkehrsbeeinflussungen soll es nicht kommen. Ab April werden die Arbeiten pausiert.

(VOL.AT)
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