28-Jähriger vergewaltigte 10-Jährige

Es war der Zufall, welcher den Angeklagten in die Arme der Justiz trieb. Bei einer Verkehrskontrolle fiel der Führerscheinlose durch seltsame Gegenstände im Kofferraum auf.
Zangen, Nadeln, Sexspielzeuge
Der junge Arbeitslose hatte Sexspielzeuge, aber auch Foltergeräte wie Zangen und Nadeln, Klebeband und kinderpornografisches Material dabei. Außerdem Anleitungen zum Thema „Quälen“. Außerdem fand sich ein Blatt mit Personendaten eines zehnjährigen Mädchens, einer Vorarlbergerin. Kennengelernt im Internet. Unter falschem Namen, nämlich der erfundenen Identität einer Neunjährigen, schlich er sich ins Vertrauen des Teenagers ein. Die Daten wurden rückverfolgt. Laut Verteidigerin Andrea Concin zeigte sich der Mann geständig. Heute sitzt er wegen seiner brutaler Sexualdelikte vor Gericht.
Vergewaltigung gefilmt
Die Fahnder rekonstruierten den Tathergang. Demnach setzte der Mann zunächst auf Einschmeicheln, dann zunehmend auf Drohungen. Das Gericht wirft ihm mehrere Verbrechen vor. Laut Anklage hat der Mann das Mädchen so eingeschüchtert, dass es ihm in eine angemietete Wohnung folgte. Dort fesselte, knebelte und vergewaltigte er es brutal. Die Taten filmte er. Laut Psychiater Reinhard Haller war der Mann zurechnungsfähig, gilt aber als sehr gefährlich. Deshalb steht eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher im Raum. Der Schöffensenat unter dem Vorsitz von Richter Martin Mitteregger wird über die Causa entscheiden.
(VOL.AT/ec)
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