Vorarlberg ist um einen Lebensretter reicher

Im Zuge der großangelgten Hilfsaktion für den fünfjährigen Paul aus Nofels ließ sich Christian K. aus Batschuns 2020 für eine Stammzellenspende typisieren. Und nicht einmal zwei Jahre später klingelte das Telefon.
Wenn auch nicht mit dem kleinen Buben, so hatte der 35-Jährige doch ein perfektes Typisierungs-Match (10 von 10 übereinstimmenden Kriterien) mit einem Mann aus Mitteleuropa. Christian wird zum Lebensretter.
Freund trotz Stammzellenspende an Krebs verloren
Für ihn selbst eine wahre Herzensangelegenheit, denn auch im persönlichen Umfeld hatte der Batschunser bereits Bekanntschaft mit der schrecklichen Krebsvariante gemacht. Ein Freund von Christian war erkrankt, überlebte trotz Stammzellenspende jedoch leider nicht.
Ein schwerer Schlag, auf den hin sich der 35-Jährige schwor, sich selbst typisieren zu lassen und so möglicherweise das Leben eines anderen Menschen retten zu können.
Unannehmlichkeiten nur geringes Übel für Rettung eines Lebens
Und was ein Glück, dass er sich tatsächlich ein Herz gefasst hatte. Denn die Chance, einen passenden Spender für Erkrankte zu finden, ist nicht gerade hoch. Doch ein Mann aus Mitteleuropa darf dank des Batschunsers weiterleben.
Nach nur 3,5 Stunden und ein paar Schmerztabletten war die Spende dann auch schon erledigt. Und Christian ist überglücklich darüber helfen zu können. Sein Appell: „Willst du etwas Gutes tun? Dann ist eine Stammzellspende eine gute Sache!“
(VOL.AT)
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