Spanischer Tourismus feiert Comeback

Insgesamt haben im Juni doppelt so viele ausländische Touristen wie im Vorjahr Spanien besucht. Dabei haben sie fast dreimal so viel ausgegeben wie 2021, das geht aus den am Dienstag veröffentlichten Daten des Statistikamts in Madrid hervor. Demnach wurden in dem Monat 7,5 Millionen Besucher gezählt, die fast 9 Mrd. Euro im Land ließen.
Spanischer Tourismus nähert sich dem Vorkrisenniveau
Damit nähert sich Spaniens größter und wichtigster Wirtschaftszweig dem Vor-Corona-Niveau. Bevor die Pandemie im Jahr 2020 zu einem Einbruch führte, empfing Spanien 2019 insgesamt 38,2 Millionen Touristen - von denen allein 8,8 Millionen im Juni kamen.
"In den sechs Monaten haben wir bereits mehr als 30 Millionen internationale Touristen gezählt", sagte Tourismusministerin Reyes Maroto mit Blick auf die Halbjahresbilanz. Das entspreche 80 Prozent des vor der Pandemie erreichten Niveaus. Bei den Ausgaben sei man bereits bei 90 Prozent angelangt. "Wenn sich der Trend fortsetzt, werden wir am Ende des Jahres eindeutig das Niveau vor der Pandemie erreichen", sagte Maroto.
Die spanische Regierung geht davon aus, dass die Touristenankünfte in der Sommersaison 90 Prozent des Niveaus vor der Pandemie erreichen werden. Viele Nordeuropäer würden die Inflationssorgen abschütteln und noch mehr Reisen als 2019 buchen.
(APA/Red)
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