So denkt Vorarlberg über ein mögliches Quarantäne-Aus

Sollen sich Corona-Infizierte künftig freier bewegen können? Statt einer Quarantäne könnte es laut einem Verordnungsentwurf bald nur noch Verkehrsbeschränkungen geben. Demnach könnte man sich mit einer Maske fast überall frei bewegen. VOL.AT hat sich dazu umgehört.
Eine Frage des Infektions-Verlaufs
Bei einer VOL.AT-Umfrage in Dornbirn war sich ein Großteil der Befragten einig, dass es bei der Frage um die Quarantäne vor allem auf den Verlauf der Infektion ankommen. Bei starkem Verlauf würden die Umfrageteilnehmer eine Quarantäne befürworten. Sie könnten sich aber durchaus vorstellen, dass jemand, der kaum oder gar keine Symptome aufweise, sich freier bewegen könnte.
Wer krank ist, soll zuhause bleiben
"Bei mildem Verlauf, mit Maske und Vorsichtmaßnahmen, würde ich sagen, kann jeder selbst die Eigenverantwortung übernehmen, bin ich so fit, dass ich mir Arbeit und Freizeit zumuten kann oder nicht", meint etwa Traudel Pianka aus Dornbirn. "Wenn einem schlecht geht, bleibt man ja sowieso daheim", so Rebecca Hammer aus Hohenems. "Ich nehme es so wie es kommt." Jeder sei für sich selbst verantwortlich, meint auch Maria Grazia Amerio Klostermann aus Dornbirn. Wer krank sei, solle zu Hause bleiben, um andere möglichst nicht anzustecken.
(VOL.AT)
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