"Russland schürt ganz bewusst Unsicherheit in Europa. So treibt Putin die Gaspreise", sagte die Ministerin in einer Aussendung am Donnerstag und verwies darauf, dass die Pipeline nur zu rund 40 Prozent ausgelastet sei. Die Situation bleibe weiterhin angespannt, Österreich dürfe sich nicht in falscher Sicherheit wiegen.
Gasspeicher zu 50 Prozent voll
Die österreichischen Gasspeicher seien derzeit zu etwa 50 Prozent gefüllt. Trotz der Wartung von Nord Stream 1 sei auch in den vergangenen Tagen Gas eingespeichert worden. Bis vor Beginn der Heizsaison will die Regierung die Speicher zu 80 Prozent füllen. "Die Expertinnen und Experten gehen aktuell davon aus, dass dieses Speicherziel erreichbar ist und die täglichen Einspeicherungen wieder ansteigen werden, nachdem die Gazprom wieder Gas über Nordstream 1 liefert", so Gewessler. Dennoch dürfe sich Österreich nicht in falscher Sicherheit wiegen und müsse sich auf alle Szenarien weiter vorbereiten.
(APA)
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