Italien: 20 Affenpocken-Fälle bestätigt

Etwa 19 Fälle stünden im Zusammenhang mit Auslandsreisen, bei denen eine Ansteckungskette festgestellt worden sei, berichtete Gesundheitsstaatssekretär Pierpaolo Sileri am Mittwoch. Laut Sileri sei die Ausbreitung des Virus nicht mit jenem des Covid-19 vergleichbar.
Italienischer Gesundheisstaatssekretär: Weitere Affenpocken-Fälle möglich
Der Staatssekretär sagte angesichts der Inkubationszeit von bis zu zwei Wochen könnten in den kommenden Tagen weitere Fälle auftreten. "Die Übertragung der Affenpocken erfolgt durch erheblichen körperlichen Kontakt wie etwa beim Geschlechtsverkehr, aber nicht nur", sagte Sileri und wies darauf hin, dass die Verbreitung dieses Virus nicht ausschließlich mit der sexuellen Sphäre und schon gar nicht mit homosexuellen Beziehungen verbunden sei.
Händeschütteln sei nicht gefährlich, wenn keine Hautverletzungen vorhanden sind, sagte Sileri. Auch eine Umarmung zwischen Personen berge kein Ansteckungsrisiko.
(APA/Red)
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