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Ukrainische Kommandanten für "gewisse Operation" angeblich noch im Stahlwerk Asowstal

Der Befehlshaber Swjatoslaw Palamar spricht im Video von einer "gewissen Operation".
Der Befehlshaber Swjatoslaw Palamar spricht im Video von einer "gewissen Operation". ©Azov/Handout via REUTERS
Die Befehlshaber des letzten militärischen Widerstands der Ukraine in Mariupol befinden sich nach eigenen Angaben für "eine gewisse Operation" immer noch im Stahlwerk Asowstal.
Kämpfer sollen sich ergeben haben

Ukrainische Medien verbreiteten am Donnerstag ein Video, im dem der Vize-Kommandant des Regiments Asow, Swjatoslaw Palamar, zu sehen ist. "Ich und das Kommando sind auf dem Werkgelände von Asowstal."

Video von Kommandanten aus Stahlwerk kursiert im Internet

"Es läuft eine gewisse Operation, zu deren Details ich nichts sagen werde. Wir danken der ganzen Welt, danken der Ukraine", sagte Palamar. Die Echtheit des Videos war nicht sofort zu überprüfen, in ukrainischen Medien stieß es auf breite Resonanz.

Nach russischen Angaben haben sich seit Wochenbeginn 1730 ukrainische Bewaffnete ergeben, die sich in den verzweigten Bunkern unter dem Stahlwerk versteckt hatten. Sie seien in Kriegsgefangenschaft genommen worden. Russische Truppen hatten die Hafenstadt Mariupol Anfang März angegriffen und in wochenlangen Kämpfen erobert - bis auf Asowstal. Die Stadt am Asowschen Meer wurde fast völlig zerstört.

(APA/Red)

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