Ölpreise gingen nach unten

In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 100,41 US-Dollar (92,45 Euro). Das waren um 2,37 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,38 Dollar auf 95,88 Dollar.
Lage in China belastet Erdölpreise
Belastet werden die Erdölpreise derzeit vor allem durch die konjunkturelle Lage in China. Dort sorgen seit einiger Zeit scharfe Corona-Beschränkungen für wirtschaftliche Bremsspuren. Hintergrund ist die rigorose Null-Covid-Strategie der politischen Führung. Zuletzt hatten vor allem umfangreiche Ausgangsbeschränkungen in der Finanzmetropole Shanghai für Aufsehen gesorgt. China ist einer der größten Ölverbraucher der Welt.
Rohölpreise: Niveau weiter hoch
Das Niveau der Rohölpreise ist ungeachtet dessen weiter hoch. Zwar haben die Preise ihre teils starken Aufschläge seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine wieder abgegeben. Das Niveau ist aber immer noch deutlich höher als zu Jahresbeginn. Schon im Vorfeld des russischen Angriffs hatten die Ölpreise zugelegt. Russland ist einer der weltgrößten Erdölförderer.
(APA/Red)
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