Sutterlüty: Kein Feuerwerks-Verkauf mehr

Eine von VOL.AT durchgeführte Umfrage im Jahr 2020 zeigte, dass mehr als die Hälfte der Vorarlberger Bevölkerung weniger Raketen und Knallkörper verwenden möchte. Zudem wird der Jahreswechsel, situationsbedingt wohl auch heuer, im kleinen Kreise gefeiert werden.
Keine leichte Entscheidung
Dieses Argumente würde klar dafür sprechen, dass Sutterlüty mit der Entscheidung, keine Feuerwerkskörper zu verkaufen, absolut richtig liege. „Nachdem wir den Verkauf 2020 eingestellt haben, erreichte uns eine große Anzahl an positivem Feedback. Das hat uns überrascht, bestärkt und gefreut.“, so Alexander Kappaurer, Geschäftsführer bei Sutterlüty.
Das Traditionsunternehmen erklärte, dass die endgültige Entscheidung davor jedes Jahr wieder vertagt worden sei. Grund dafür seien Bedenken wegen möglicher Auswirkungen auf die Frequenz im wichtigsten Monat des Jahres gewesen. Ein Frequenzverlust im hart umkämpften Wettbewerbsumfeld hätte Auswirkungen auf die 700 Teammitglieder und die regionalen Partner gehabt, was man unbedingt vermeiden wollte. Mittlerweile ist ein starkes Umdenken in der Bevölkerung spürbar und die Entscheidung fiel ganz klar zugunsten von Klimaschutz, Tierwohl und Sicherheit.
„Wir hoffen, die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger genießen den Jahreswechsel mit regionalen Köstlichkeiten zu Hause – ein Feuerwerk am Gaumen ist doch mindestens genauso spannend.“, so Jürgen Sutterlüty abschließend.
(Red.)
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