Patientinnen tot: Arzt nach Po-Vergrößerungen vor Gericht
Der Arzt bot jahrelang Po-Vergrößerungen ("Brazilian Butt Lift") mittels Eigenfett-Implantation an. Eine Methode, die von plastischen Chirurgen wegen ihres Sterberisikos kritisch gesehen wird, weil Fettgewebe in die Blutbahnen gelangen und eine Embolie auslösen kann.
Mehrere Behandlungsfehler
Die Anklage stützt sich auf Gutachten, die dem Operateur mehrere Behandlungsfehler vorwerfen: Er habe nicht ausreichend über die Risiken der Eingriffe aufgeklärt, zu viel Flüssigkeit eingespritzt, Eingriffe ambulant ohne Nachsorge und Anästhesisten durchgeführt, die stationär mit Anästhesist hätten erfolgen müssen. Der Mediziner, der derzeit nicht praktizieren darf, bestreitet die Vorwürfe und führt mehrere Gegengutachten ins Feld.
(APA/DPA)
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