Kinder in Zagreb getötet: Wiener weiter im Spital

Der Österreicher, der am Samstag in Kroatien seine drei Kinder getötet haben soll, ist am Montag nicht wie ursprünglich vorgesehen aus dem Zagreber Krankenhaus entlassen worden, sondern wurde aus dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in polizeilicher Begleitung in das psychiatrische Krankenhaus Vrapce in Zagreb zur weiteren Behandlung verlegt, berichteten mehrere Medien.
Ursprünglich wurde davon ausgegangen, dass der 56-Jährige am morgigen Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen werden könnte. Er hätte dann von der Polizei einvernommen und dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden sollen. Laut der Tageszeitung "Jutarnji List" dürfte er nun nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie vorerst in ein Gefängnisspital verlegt werden.
Befragung verweigert
Wie der Krankenhausdirektor, Davor Vagic, dem Regionalsender N1 sagt, seien bei dem 56-jährigen Wiener, der sich nach einem Selbstmordversuch im Spital befand, weitere Untersuchungen notwendig gewesen. Der Mann soll mittlerweile begonnen haben, mit den Ärzten zu kommunizieren. Zuvor soll der Wiener jegliche Kommunikation sowohl mit dem Krankenhauspersonal als auch mit den Polizeibeamten, die ihn im Spital bewachen, verweigert haben, berichteten kroatische Medien.
(APA/red)
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