StA Feldkirch ermittelt gegen Camp-Betreiber

Das bestätigte Behördensprecherin Karin Dragosits der APA. Der Grund dafür ist, dass der gravierendste Vorwurf, der mehr als 30 Jahre zurückliegt, in Vorarlberg stattgefunden haben soll.
Mögliche weitere Opfer?
Der Mann steht im Verdacht, in den 1980er Jahren einen damals acht Jahre alten Buben vergewaltigt zu haben. Der Betroffene soll in weiterer Folge einen Nervenzusammenbruch erlitten haben. Dem Vernehmen nach machte ihm das Erlebte noch Jahre später zu schaffen. Ob dieser Vorwurf verjährt ist, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Unter anderem wird geprüft, ob es mögliche weitere Opfer des Verdächtigen gibt.
Verdächtiger habe Kinder angesprochen
Die Ermittlungen gegen den 73-Jährigen kamen in Gang, nachdem der Verdächtige am 30. Mai 2021 im Wiener Prater gezielt fünf bis zehn Jahre alte Kinder angesprochen hatte. Eine ihm fremde Siebenjährige lud er auf ein Eis ein und übergab dem Mädchen einen Flyer für die von ihm veranstalteten Camps. Der Vater des Mädchens setzte der - so zumindest der Verdacht - auf Anbahnung eines intimen Kontakts gerichteten Unterhaltung ein Ende und wandte sich an einen in der Nähe befindlichen Polizisten.
(APA)
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