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Stimmen zum Spiel: Sturm Graz besiegt Rapid Wien 4:1

Die Stimmen zum Spiel Sturm Graz gegen Rapid Wien.
Die Stimmen zum Spiel Sturm Graz gegen Rapid Wien. ©APA/ERWIN SCHERIAU
Statt einer Runde ohne große Bedeutung kommt es im Kampf um Rang zwei in der Bundesliga zum großen Fern-Finale. Rapid hat es trotz der bitteren 1:4-Niederlage bei Sturm Graz nach wie vor in der Hand, als Vizemeister durch die Ziellinie zu gehen. Die Stimmen zum Spiel.
Sturm besiegt Rapid mit 4:1

Die Formkurve spricht aber für die punktgleichen Steirer, die nur aufgrund des um fünf Treffer schlechteren Torverhältnisses zurückliegen. Rapid hat zum Abschluss den LASK zu Gast, Sturm tritt beim WAC an.

Sturm Graz gegen Rapid Wien: Meinungen

Christian Ilzer (Sturm-Trainer): "Es ist ein wunderschöner Abend, ein großartiges Gefühl. Die Mannschaft hat mit einem guten Spiel das Traumziel Top drei realisiert. Dieses Spiel hat die Saison widergespiegelt. Nach einem guten Beginn waren wir durch das Gegentor verunsichert, hatten kurz nach der Pause bei dem Stangentreffer noch Glück, mit dem 1:1 haben wir aber alle Energiereserven wachgerufen. Es war sehr emotional nach dem Spiel und in der Kabine, wir haben in einem extrem intensiven Jahr wirklich Großes erreicht. In den schwierigen Phasen im Jänner und Februar haben wir uns mit viel Mentalität wieder raufgearbeitet und dann eine sehr gute Meistergruppe absolviert. Was mich besonders freut ist die innere Stärke der Mannschaft, wie sie immer wieder aufsteht auch nach Niederlagen, und die fantastische Mentalität."

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): "Das Spiel ist mit der 1:0-Führung in eine gute Richtung gegangen, obwohl wir auch da schon nicht so kombiniert haben, wie ich mir das vorgestellt habe. Nach der Pause hatten wir bald die Chance auf das 2:0, nach dem Ausgleichstreffer haben wir aber alles vermissen lassen. Fußball ist Zweikampf, Arbeit gegen den Ball, da haben wir vieles vermissen lassen, so verliert man zurecht das Match. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, Sturm hat dann mit langen Bällen und Freistößen agiert und wie auch das zweite Tor abgefälscht wurde, passt in die Situation dieses Spieles. Ich bin nicht erregt, aber verärgert über die Tatsache, wie wir aufgetreten sind. Das wird jetzt alles analysiert, das war viel zu wenig. Die Zweikämpfe, die wir gewonnen haben, damit gewinnt man einen Luftballon. Sturm hat die Chance gesucht und verdient gewonnen."

(APA/Red)

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