Viktorsberg. An einem normalen Faschingsdienstag befindet sich eigentlich die ganze kleine Berggemeinde im Ausnahmezustand. So ziemlich das ganze Dorf, egal ob Groß und Klein, Jung und Alt, ist auf den Beinen und verfolgt den bunten, lauten, humorvollen Umzug beginnend vom Kloster Richtung Zentrum, wo dann der manchmal recht lang andauernde Ausklang gefeiert wird. Dieses Jahr herrscht wie an so manch anderer vergleichbaren Narrenhochburg verhaltene Stille, der über Viktorsberg liegende Nebel, verhindert die an sich hervorragende Aussicht ins Tal und drückt auch sonst aufs Gemüt. Eine kleine Gruppe, genauer gesagt der Familienverband der Gemeinde rund um Obfrau Sabrina Ganahl, leistet dem Feind der schlechten Laune und dem Trübsal aber Widerstand und setzte sich zum Ziel zumindest den Kindergarten – und Schulkindern eine kleine Freude zu bereiten. Kurzerhand war das Gespräch mit dem Betreiber des Dorfladens Harald Nesensohn gesucht und der erklärte sich zu einer Spende von 50 Faschingskrapfen bereit. In bunten Kostümen und begleitet von passender Musik machte sich der vielleicht kürzeste Umzug der Geschichte auf den Weg vom Gemeindeamt, über die Straße zur Volksschule und Kindergarten. Die Kinder, durchwegs alle waren verkleidet, freuten sich zum einen, über die süße Jause in der großen Pause und vor allem die wohltuende Abwechslung. So sorgte der umtriebig engagierte Familienverband der Gemeinde für doch noch etwas Faschingsstimmung in Viktorsberg. CEG
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