Das sei ein "schwerer Schlag" für den Wirtschaftsstandort Tirol, sagte der ÖVP-Politiker am Freitagabend in der ORF-"ZiB 2". Es gehe um die Existenzen vieler Tirolerinnen und Tiroler, auch von Menschen, die nicht direkt im Tourismus beschäftigt seien, nannte Platter "Bäcker" oder Installateure als Beispiele.
Kein "Hully Gully"
"Wir müssen runter mit den Neuinfektionen", sagte Platter. Schließlich wolle Tirol auch runter von der deutschen "Liste", damit "wir eine ordentliche Wintersaison haben".
Diese werde ermöglicht, indem es im kommenden Winter kein "Apres Ski mit Halligalli" geben werde.
Appell an Eigenverantwortung
Dass sich im vergangenen Winter im Tiroler Skiort Ischgl "so viele Menschen infiziert haben", gehe ihm "unter die Fingernägel", formulierte Platter. Er bedaure dies. Doch seien in den "letzten drei Monaten" von 1.800 in Tirol Infizierten "nur 55 ausländische Gäste" gewesen. Das zeige, dass die Maßnahmen im Fremdenverkehr Wirkung zeigten. Es sei die Eigenverantwortung der Menschen gefragt, notfalls werde aber auch die Exekutive einschreiten.
(APA)
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