Wien Energie setzt auf Start-ups

Die Wien Energie forciert ihre Zusammenarbeit mit Jungunternehmen. Zu diesem Zweck gründete Wiens größter Energiedienstleister die Tochter Smartworks Innovation, die Kooperationen mit Start-ups eingehen und die Prozesse des Unternehmens beschleunigen soll. Mit der Diggers Research wurde ein erster externer Partner ins Boot geholt, der Klimafreundlichkeit verspricht.
Mit dem Diggers-System sollen bestehende Heizkreisläufe eine Art Dekarbonisierung erfahren. Die aus den Rechenprozessen der Servernetzwerke entstehende Abwärme soll effektiv und nachhaltig nutzbar sein, wie es heißt. Weiters im Beteiligungs-Portfolio ist das hausinterne Drohnen-Programm "Smart Inspections", das die Inspektion von etwa Windkraftanlagen, Fernwärmeleitungen oder Fassaden ermögliche. Zu den Kunden gehören bereits unter anderem die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der Flughafen Wien oder die voestalpine AG.
Wien Energie bietet bei Geschäftsideen, insbesondere im Bereich Digitalisierung und Smart-City-Projekten, eine Beteiligung bis zu einer halbe Million Euro Startkapital. Die Kapitalausstattung von Smartworks beträgt fünf Millionen Euro. Man habe zunächst einmal für zwei Jahre geplant - und bereits weitere Projekte im Visier, erklärte ein Unternehmenssprecher auf APA-Nachfrage. "Wir wollen nicht, dass Innovation nur ein Feigenblatt ist", schreibt Geschäftsführer Michael Strebl in einer Aussendung.
(APA7red)
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