Vorarlberger Illwerke/VKW-Konzern verschiebt Strompreiserhöhung

Die Preisanpassung werde infolge der Corona-Krise erst am 1. August vorgenommen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Für die Vorarlberger Haushalte und kleine Geschäftskunden bedeute das eine Entlastung in Höhe von rund zwei Millionen Euro.
"Große soziale Verantwortung"
Der Illwerke/VKW-Konzern verwies auf seine "große soziale Verantwortung", die gerade in Krisenzeiten zum Tragen komme. Gemeinsam mit den anderen österreichischen Energieversorgern verzichte man in Härtefällen, die aufgrund der Corona-Krise zustande gekommen sind, in Absprache mit der Bundesregierung auch auf Abschaltungen wegen Zahlungsrückständen. Mit diesen Kunden würden individuelle und bedarfsgerechte Zahlungsabwicklungen vereinbart, hieß es.
Die Strompreise für einen typischen Vorarlberger Haushalt (5.000 kWh Jahresverbrauch) werden sich um vier Euro brutto pro Monat (rund sechs Prozent pro Jahr) verteuern. Als Grund für die Anhebung hatte der Konzern Anfang Februar den "deutlichen Anstieg der Großhandelspreise seit 2018" genannt.
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