Wie bereits im Vorjahr war auch heuer die Modernisierung der Bahnen ein Schwerpunkt: Rund 30 Prozent des gesamten Investitionsvolumens flossen in die Seilbahntechnik und Komfortverbesserungen. Weitere 4,2 Millionen Euro haben die Seilbahnen für Infrastruktureinrichtungen, wie etwa Parkraumgestaltung, Gastronomie oder Erlebnisangebote aufgewendet. 3,8 Millionen beträgt der Anteil zur Sicherung der Schneelage – 70 zusätzliche Schneeerzeuger wurden vorarlbergweit für die kommende Wintersaison installiert. Insgesamt sind im Ländle nun 1.920 Stück im Einsatz.
Fachkräftemangel entgegenwirken
Um langfristig erfolgreich zu sein, bedürfe es aber nicht nur monetärer und materieller Investitionen, wie Hannes Jochum, Obmann der Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg, erklärt. "Meist im Hintergrund und von den Besuchern weitgehend unbemerkt sind es die Seilbahntechniker, die für einen reibungslosen Tagesablauf und die Sicherheit der Fahrgäste sorgen.“ Daher gebe es seit 2008 eine Ausbildung zum Seilbahntechniker - die auf Wunsch auch als Doppellehre mit dem Zusatzmodul Elektrotechnik absolviert werden könne.
Der Fachkräftemangel sei speziell in Westösterreich ein sehr aktuelles Thema, wie Jochum ausführt, "wir wirken diesem Trend mit einem attraktiven Lehrangebot, spannenden Inhalten und langfristigen Karrierechancen entgegen". Seit 2008 hätten so bereits 41 Menschen die Ausbildung zum Seilbahntechniker absolviert.
Die Pressekonferenz im Re-Live
(Red.)
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