Junger Sprayer muss 150 Euro Strafe zahlen

Von Christiane Eckert / VOL.AT
Bislang war er unbescholten und er räumt gleich zu Beginn ein, dass es ihm leidtue. Er verunstaltete in Schwarzach eine Bahnhofhaltestelle, eine Trafostation, beschmierte die Wand eines Lokals, eine Parkbank und warf in einer Kapelle den Altar samt Vase, Kerze und Fürbittenbuch um. Der finanzielle Schaden beträgt insgesamt an die 1.600 Euro. Geld, das der Bursch, der von 400 Euro Sozialhilfe lebt, nicht hat. Somit wird es von ihm auch nicht zurückgefordert.
Besserung in Sicht
Zurzeit wartet der Präsenzdienst auf den jungen Mann, er ist nicht mehr obdachlos, sondern wohnt wieder zu Hause bei seiner Mutter. Dort klappt es mit dem Zusammenleben wieder besser. Nach dem Präsenzdienst will er sich eine Arbeit suchen und sich ordentlich benehmen. Im Rahmen einer Diversion gibt man ihm eine Chance dazu. 150 Euro Geldbuße werden verhängt, zahlt er diese, bleibt er unbescholten.
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