Disco-Schlägerei von Röthis immer noch ungeklärt

Von Christiane Ekcert / VOL.AT
Bereits zum zweiten Mal musste der Prozess rund um eine grobe Discoschlägerei im Sommer vergangenen Jahres vertagt werden. Der 18-jährige Angeklagte zeigt sich nicht geständig. Laut Anklage soll er damals einen Jungen derart mit der Faust geschlagen haben, dass dieser vor der Damentoilette bewusstlos zusammenbrach, eine Gehirnerschütterung und einen Krampfanfall erlitt. Heute geht es ihm zum Glück wieder gut. Dennoch, eine schwere Körperverletzung steht im Raum.
Nötigung mit Messer
Zudem wird dem jungen Erwachsenen vorgehalten, er habe einen anderen mit dem Messer bedroht. Auch das stimme nicht, so der Angeklagte. Und zu guter Letzt soll der Teenager von einem schweren Raub gewusst und das für sich behalten haben. Laut Gesetz hätte er die bevorstehende Tat seines Bekannten der Polizei melden müssen oder sonst dafür sorgen, dass sie nicht ausgeführt wird. Damals ging es um eine „Abzocke“. Doch wieder fehlt ein wichtiger Zeuge und wieder muss vertagt werden. Weitere Arbeit, weitere Verzögerung, weitere Verfahrenskosten. Doch es geht nicht anders, es handelt sich um einen wichtigen Tatzeugen, der den Termin vor Gericht schwänzte.
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