Die unbekannten Täter traten ab Beginn des Jahres 2018 unter dem Firmennamen “Royston Carr Assett Management”, ansässig in Taiwan auf. Seit Herbst des Jahres 2018 treten die Täter unter dem Firmennamen “Warrington Shaw Global Investment Management”, ebenfalls ansässig in Taiwan, auf. Die vermeintlichen Anleger werden von den Verdächtigen kontaktiert und durch hohe Renditeversprechen zu angeblichen Aktienkäufen überredet.
Die Anleger überwiesen in weiterer Folge Geldbeträge auf ausländische Konten, hauptsächlich in den asiatischen Raum. Laut bisherigem Erkenntnisstand besteht der Verdacht, dass diese Gelder nicht für Aktienkäufe verwendet, sondern von den Tätern vereinnahmt wurden. Durch die Tatbegehung sind bislang Schäden im sechsstelligen Bereich entstanden. Die Verdächtigen agieren sehr professionell. Mittlerweile warnen Finanzmarktaufsichten aus mehreren Ländern, so auch die österreichische FMA, vor den angeführten Firmen. Da die Täterschaften offensichtlich immer noch agieren, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es weitere Geschädigte gibt. In diesen Fällen kann bei der jeweils örtlich zuständigen Polizeiinspektion Anzeige erstattet werden.
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