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Vertrauenssache Geldanlage - worauf es heute bei der Vermögensberatung ankommt

Geldanlage ist keine Kunst – sondern Wissenschaft. Über Erfolg und Misserfolg entscheidet unter anderem auch die Qualität der Vermögensberatung.

Eine attraktive Rendite ist keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr spielen dabei strukturierte Überlegungen eine Rolle. Denn jedes große Vermögen hat einmal klein begonnen: Für Kapitalaufbau braucht es Zeit und Geduld. Wie bereits eine alte Börsenweisheit besagt: Um Geld zu verdienen, darf man kein Geld verlieren. Daher ist es das Allerwichtigste beim Investment, den Wert des Vermögens zu bewahren und es sicher durch jede Marktlage zu steuern.

Jede Anlage-Erfolgsgeschichte beginnt mit der Zusammenstellung des persönlichen Portfolios. Steht das Portfolio einmal, ist die Arbeit aber noch nicht getan: Es gilt, das Vermögen professionell zu managen und laufend zu optimieren – mit der gehörigen Portion Kreativität und Offenheit gegenüber neuen Anlagetrends. Denn wir leben heute in einer Zeit des immer schnelleren Wandels. So haben die Börsen global seit 2009 den längsten Bullenmarkt aller Zeiten hinter sich – aber in jedem Jahr war es eine andere Assetklasse oder eine andere Region, die am besten lief. Mal legten Tech-Aktien zu, mal die Rohstoffe oder der Immobiliensektor – und heuer lief die US-Börse Europa und den Schwellenländern den Rang ab. Welcher Marktbereich wird nächstes Jahr am besten laufen? Das weiß nur jemand, der eine Glaskugel besitzt – und gerade, weil man es nicht wissen kann, gilt es, das Portfolio aktiv zu verwalten und Flexibilität zu wahren.

Dazu kommt, dass Fixzinsanlagen ihren früheren Glanz verloren haben: Noch immer ist das Sparbuch das liebste Buch der Österreicher. Während noch 2007 Zinsen von drei-vier Prozent für eine mehrjährige fixe Bindung üblich waren, bekommt man heute nicht einmal mehr die Inflation abgegolten. Und auch Staatsanleihen von sicheren Euroländern sind heute angesichts ihrer mickrigen Renditen höchstens als Geldparkplatz für zwischendurch geeignet. Während es früher hieß, der Prozentsatz der Anleihen im Depot sollte dem Lebensalter in Jahren entsprechen, ist das heute anders: Wer beispielsweise mit 40 Jahren mehr als ein Drittel seiner Anlagen in Staatsanleihen mit Nullzinsen investiert, hat damit bestimmt keine sichere Basis gegen die Pensionslücke geschaffen.

©Shutterstock
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Doch nicht nur bei den Fixzins-Anlagen, sondern auch an den Börsen findet ein Wandel statt. Früher lautete die Devise „Aktien kaufen, zehn Jahre schlafen gehen und die Erträge kassieren“ – heute ist es ohne aktives Management praktisch unmöglich, Jahr für Jahr attraktive Erträge zu erwirtschaften. Der Weg zum Anlageerfolg ist heute mit sehr viel Aufwand verbunden: Als Anleger muss man dazu in der Lage sein, das Vermögen aus Gründen der Risikominimierung auf einzelne Positionen aufzuteilen, Trends frühzeitig zu erkennen und mögliche Katalysatoren für künftige Kursbewegungen zu identifizieren.

Der beste Weg zum Kapitalaufbau führt heute über eine professionelle Vermögensverwaltung, ausgerichtet auf die individuelle Situation und die persönlichen Anlageziele jedes einzelnen Anlegers. Die Grundsätze der Vermögensberatung sollten dabei im Vordergrund stehen. Dabei hat sich in der Vermögensberatung der Vergleich mit einem Fußballteam bewährt: Transparenz und Fairness bilden die Verteidigung des Teams, Individualität und Innovationen den Angriff – und den Tormann stellt die Solidität eines stabilen und erfahrenen Unternehmens dar.

173 Milliarden Euro sind laut den Fondsverbänden VAIÖ und VÖIG in Österreich in Investmentfonds veranlagt. Jeder vierte Österreicher findet Fonds laut Umfragen „attraktiv“, mehr als ein Fünftel nützt Fonds für die persönliche Geldanlage.

 

Fünf Strategien für den Anlageerfolg

Das Geld kann für den Anleger arbeiten – aber es muss den richtigen Job haben. Das geht nur mit der richtigen Anlagestrategie.

Wollen Sie reich werden oder reich bleiben? Bereits die Antwort auf diese einfache Frage entscheidet darüber, welche Anlagestrategie Sinn macht. Denn wie bereits Börsenguru André Kostolany zu sagen pflegte: „Wer arm ist, muss spekulieren – wer reich ist, darf nicht mehr spekulieren.“ Sprich: Je höher der Renditewunsch, umso höher muss auch die Risikotoleranz sein. Doch Risiko ist nicht gleich Risiko. Die Toleranzschwelle für etwaige Verluste liegt bei jedem Anleger auf einem anderen Niveau – und wo sich die persönliche Toleranzschwelle befindet, lernt man oft erst, wenn die Kurse tatsächlich über einen längeren Zeitraum fallen.

Weil es den Durchschnitts-Anleger nicht gibt, sind im Portfolio „Allerweltprodukte“ fehl am Platz. Vielmehr muss eine professionelle Vermögensverwaltung kreativ sein, wenn es um die Zusammenstellung des Portfolios geht. Die Devise lautet: Anleger brauchen heute keine Produkte, sondern Lösungen. Transparenz und Fairness sind zwei Grundbausteine. Alle Anlagelösungen müssen verständlich, Anlageentscheidungen nachvollziehbar und Berichte möglichst selbsterklärend sein.

Die Experten der Hypo Vorarlberg haben fünf individuelle Anlagestrategien zur Auswahl. Diese stellen kreative Lösungen für Anleger dar und bieten Antworten auf oft wiederkehrende Themenstellungen beim privaten Investment:

1. Selektion

Wer mit möglichst einem einzigen Mischportfolio das gesamte Anlageuniversum abdecken möchte, kann die Strategie Selektion wählen. Diese Anlagelösung gibt es in den drei Varianten Defensiv, Balanced und Offensiv – je nach Anlegertyp.

Zusammenstellung der Hypo Strategie Balanced:

Quelle: Hypo Vorarlberg; Stand: 31. Oktober 2018
Quelle: Hypo Vorarlberg; Stand: 31. Oktober 2018

2. Dynamik

Für Investoren, die bei jeder Marktlage die Balance zwischen Risiko und Ertrag wahren wollen, ist die Strategie Dynamik eine Anlagemöglichkeit: Diese kombiniert eine Geldmarktanlage mit der Dynamik des Aktienmarktes und teilt das Vermögen individuell zwischen einem zu schützenden Kapitalanteil und einem Anteil mit mehr Risikokomponente – und dafür entsprechenden Renditechancen – auf.

3. Satellite

Um eine bereits bestehende Basislösung zu erweitern, kommt die Strategie Satellite in Frage: Dabei wird entsprechend dem Best in Class Ansatz in Fonds investiert – Immobilienfonds, spezielle Aktien- oder auch Rohstofffonds auf der Basis von Industriemetallen, Öl oder Gold.

4. Value Momentum

Wer eine Realwertanlage auf der Grundlage der gerade besten Aktien der Welt sucht, dem kann die Strategie Value Momentum helfen: Bei dieser kommen ausschließlich nach Einschätzung der Hypo Vorarlberg-Experten unterbewertete Substanzwerte und Titel mit hohem Momentum und viel Potenzial für Kursgewinne ins Depot.

5. Flex

Für Anleger, die laufende Ausschüttungen bevorzugen, ist schließlich die Strategie Flex perfekt geeignet: Hier kann man jenen Betrag auswählen, den man vom investierten Kapital laufend entnehmen möchte – etwa um mit einem bereits aufgebauten Kapitalpolster nach der Pensionierung die Lücke zwischen dem Letztgehalt und der Pension zu füllen. Damit bietet Flex die ideale Verbindung zwischen einer ertragreichen Veranlagung und einem regelmäßigen Einkommen – das Beste aus zwei Welten.

 

Die beste Beratung für alle, die etwas vorhaben

Das wichtigste Element in der Anlageberatung ist die gemeinsame Ermittlung Ihrer individuellen Anlageprofils und die Berücksichtigung spezieller Wünsche. Auf dieser Basis kann eine für Sie maßgeschneidert Lösung entwickelt und die Wahl der optimalen Anlagestrategie getroffen werden.

Was Sie von der Hypo Anlageberatung erwarten können:

  • Professionelle, objektive und umfassende Analyse der persönlichen Finanzsituation und des Vermögens
  • Einbeziehung und Berücksichtigung von vorhersehbaren Marktentwicklungen
  • Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen, die auf die jeweiligen Anlageziele abgestimmt sind
  • Flexible Anpassung der Vermögensplanung an neue Lebensphasen

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Risikohinweise:

Bei Investments in Wertpapieren bestehen auch Risiken wie z.B. Bonitäts-, Kurs oder Fremdwährungsrisiken und damit verbundene Kapitalverluste bis hin zum Totalausfall des eingesetzten Vermögens. Vor einem Investment sollten Sie sich deshalb intensiv mit den damit verbundenen Risiken auseinandersetzen. Die hier dargestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und sind jedenfalls nicht ausreichend. Beachten Sie, dass auch ein professionelles Management Fehlentscheidungen treffen kann. Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes 2018.

 

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