von Christiane Eckert/VOL.AT
In Feldkirch müssen sich heute zwei Serben im Alter von 40 und 27 Jahren wegen einer ganzen Reihe von Autodiebstählen vor Gericht verantworten. Zahlreiche Autohäuser wurden laut Anklage Opfer, mehr als 20 Einbrüche sind angeklagt. Der Ältere ist mehrfach vorbestraft und räumt einige Taten ein.
Der Jüngere gibt an, er habe seinen Freund nur von Wien nach Vorarlberg gebracht und ihn herumchauffiert, von den Einbrüchen habe er keine Ahnung gehabt. Obwohl der Mann zugibt, dass er seinem älteren Kumpel half, einen gestohlenen Tresor in einen anderen Pkw umzuladen, plädiert der Verteidiger des 27-jährigen, bislang Unbescholtenen auf Freispruch.
Reise von Ost nach West
Die kriminelle Reise führte von Ost nach West. Auch in Tirol wurden etliche Einbruchsdiebstähle begangen. Interessiert war man nicht nur an Autos, sondern auch an Zubehör, Ersatzteilen und anderen Wertgegenständen. Die Fahnder sicherten DNA-Spuren, Fußabdrücke und in gestohlenen Autos Schlüssel zu anderen Autos, an denen sich ebenfalls Einbrecher zu schaffen gemacht haben.
„Es gibt ganz klare Zusammenhänge, sowohl von der Vorgehensweise als auch vom Zeitlichen her“, ist die Staatsanwaltschaft überzeugt. Auch Kennzeichen wurden fleißig abmontiert und mitgenommen. Der Prozess ist bis Mittag anberaumt.
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