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Über Beacons and Geofencing

Die Österreichische Post unterstützt Handelsfirmen dabei, aus Passanten echte Kunden zu generieren

Mehr als je zuvor könnnen Anwender und Kunden anno 2018 mit ihren Mobilgeräten Produkte und Dienste standortunabhängig erkunden, vergleichen und kaufen. Mobile Technologien ändern die Art und Weise, wie Konsumenten über Marken denken, Produkte kaufen und sich mit anderen über ihre Erfahrungen im Handel austauschen.
Post Go ist das Location-Based-Netzwerk der Österreichischen Post, das im April gelauncht wurde. Dank dieses Netzwerks wird erkannt, wenn sich ein potenzieller Kunde im Umkreis einer Filiale befindet und es wird ihm eine Nachricht geschickt – z.B. ein Gutschein auf sein Smartphone. So werden aus Passanten Kunden.

Die Zielgruppe für Post GO sind sämtliche Einzelhändler mit Filialstrukturen, die Passanten in ihre Geschäfte holen möchten, sowie auch Unternehmen, die standortbezogene Informationen anbieten, wie z.B. Museen.

Das Ziel ist es, Passanten in Kunden zu ‚verwandeln‘ – und dabei möchte die Post Handelsfirmen helfen. Das heißt, es werden potenzielle Kunden im Umkreis des Point of Sales abgeholt bzw. können sie direkt im Einkaufskontext angesprochen werden; es handelt sich dabei um eine zielgruppenspezifische und tagesaktuelle Kundenansprache. Ein weiterer Mehrwert ist, dass Händler ihre Standortfrequenz erhöhen und ihre Ladenfläche um den öffentlichen Raum erweitern können. Es kann eine Brücke in der Kundenansprache zwischen on- und offline geschlagen werden, und als Händler gewinnt man wertvolle Insights über die eigenen Standortfrequenzen.

Die Idee entstand daraus, dass die Post über eine sehr gute und große Infrastruktur in Form der Briefkasten im öffentlichen Raum verfügt und man überlegt hat, wie man diese nutzen könnte. So wurden einige Briefkästen mit Bluetooth-Beacons ausgestattet, und darauf aufbauend kam mit Geofencing eine neue Technologie dazu.

Der Unterschied zwischen Beacons und Geofencing liegt darin, dass Beacons genauer sind und auch für Indoor Navigation einsetzbar, allerdings nur für kurze Distanzen bis max. 70 m. Geofences funktionieren über GPS und werden für größere Flächen und Distanzen genutzt, ab 80 m aufwärts. Hier sind nach oben keine Grenzen gesetzt.

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