AA

Ein roter Teppich führt zum Bohnaball in Marul

„QuatschingTerentino“ alias Rainer
„QuatschingTerentino“ alias Rainer ©Hans Bösch
Der fast schon legendäre Bohnaball stieg letzten Samstag in der kleinen Walserortschaft.

Heuer wurde das Motto aus Amerika entliehen, leider darf man an dieser Stelle den Namen des kleinen goldenen Mannes nicht nennen der verliehen wird, da, wie wir wissen, die Veranstalter in Trump’s Land, jede Konkurrenz fürchten. Roter Teppich, ein Aperitif gleich zur Einstimmung am Eingang, Blitzlichtgewitter und das perfekte Showprogramm ließen Hollywoodstimmung im Saal einziehen.

 

„Bohna, Bohna Schottabutta“

Mit dem traditionellen „Bohna, Bohna Schottabutta“ eröffnete Obmann Rainer Küng den Ball, zu dem sich die veranstaltenden Funkenzünftler Einiges einfallen ließen und ihrem Ball wieder damit das besondere Etwas verliehen.

Der Ablauf der Verleihung verlief zuerst ganz normal, es sollte der kleine goldene Mann(den man nicht nennen darf) an den besten Filmregisseur vergeben werden. Das spannende war, dass zuerst ein paar Kurzfilme auf die Leinwand „geworfen“ wurden, dann versagte plötzlich die Technik und die Regisseure mussten ihre Filme wortreich präsentieren und das war Kabarett vom Feinsten. Schauspielerisch talentierte Funkenzunftmitglieder imitierten „Robert Spielberg“, „QuatschingTerentino“, „Angelina Jolie“ und „Ekatharina VodrRRolle“ perfekt, sie nahmen die Hoppalas verschiedener Marulerinnen und Maruler gekonnt auf die Schaufel, lautes Lachen und stürmischer Applaus von den vielen Mäschgerle war der Dank. Dazu gab es noch eine gelungene Witzeinterpretation von zwei Schülern an einer Bushaltestelle und die Show der wirklich einmaligen „Bohnatröler“, die mit selbstgebauten Instrumenten den Abend zum rocken brachten.

George n‘ Michael unterhielten gekonnt mit einem musikalischem Streifzug quer durch die Jahrzehnte, die Tanzbegeisterten kamen voll auf ihre Rechnung, die Küche und das Teller-Taxi(Service) gaben ihr Bestes. Im Barzelt wurde bei Partysound bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

 

Gleich auch die Einladung zum traditionellen Funkenabbrennen am Sonntag, den 18. Februar beim Fackelspaziergang ab 19 Uhr. Wieder warten kulinarische Köstlichkeiten und ein gemütliches Beisammensein.

Der Saal war übervoll von begeisterten Gästen, Bürgermeister Hermann Manahl von Raggal, selber ein gebürtiger Maruler hatte sich mit seinem Kostüm an Präsident Trump orientiert und war natürlich freudig überrascht über den Besuch seines Freundes Bürgermeister Alwin Müller mit seiner Gattin aus St. Gerold. Unter den Gästen war natürlich auch Irmtraud Eckl die Seele vom Nah &Frisch mit ihrem Gatten Theo

 

  • VOL.AT
  • Fasching
  • Ein roter Teppich führt zum Bohnaball in Marul