Schwerer Erdrutsch in Chile fordert mindestens elf Tote

Ursache noch ungeklärt
Im rund 270 Einwohner zählenden Bergort Villa Santa Lucia, eine Autostunde von der Provinzhauptstadt Chaiten entfernt, trat ein Fluss durch Regen über die Ufer und löste die Schlammlawine aus, erklärte die Bürgermeisterin von Chaiten. Das Innenministerium gab dagegen als Ursache ein Übermaß an Regenfällen an, die eine Schlammlawine auf einem Berghang losgelöst habe.
Der Geologiedienst Sernageomin führte die Katastrophe auf das Loslösen einer großen Eismasse des Gletschers Yelcho zurück, wie der Notdienst Onemi mitteilte. Rund 20 Häuser und eine Schule seien von dem Erdrutsch betroffen, hieß es. Mehrere Menschen seien obdachlos geworden und harrten in einer Notunterkunft aus.
(APA/dpa)
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