Warum bekommt man Geld? In Österreich zahlt jemand, der höhere finanzielle Belastungen hat, weniger Steuern als jemand, der diese Belastungen nicht hat. Berücksichtigt werden beispielsweise Ausgaben für die Kinderbetreuung, der Aufwand, den das Pendeln zur Arbeit verursacht oder die Kosten einer Ausbildung. Damit das Finanzamt von diesen Belastungen weiß, muss eine ArbeitnehmerInnenveranlagung durchgeführt werden.
„Auch wenn seit heuer in bestimmten Fällen die ArbeitnehmerInnenveranlagung automatisch vom Finanzamt durchgeführt wird, empfiehlt es sich, selbst einen Antrag zu stellen“, sagt AK Präsident Rudi Kaske. Denn bei der „antragslosen Veranlagung“ (so heißt die Automatik in der Fachsprache) werden Ausgaben, zum Beispiel für eine Fortbildung, nicht berücksichtigt.
Viele Fragen zu dem Thema werden unter http://wien.arbeiterkammer.at beantwortet. Zudem kann man die AK Steuer-Ratgeber bestellen, entweder unter der Nummer 01/50165-402 oder unter bestellservice@akwien.at
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