Paul-Flora-Preis für Tiroler Künstler Christoph Raitmayr
Christoph Raitmayr zeige in seinen Werken ein besonderes Maß an Originalität, Eigenständigkeit und Beharrlichkeit. “Mit faszinierender Präzision schafft er es, Architektur und Design mit Alltagskultur, Kunstgeschichte und Literatur zu vereinen”, so Palfrader.
Die Kombination feiner Linien und Strukturen mit raffinierten Spielereien sowie geheimnisvollen Kontrastierungen würden Raitmayrs Arrangements auszeichnen. “Wie schon Paul Flora besticht Raitmayr in seinen Modellen und Bildern nicht nur durch unverwechselbare Sensibilität, sondern auch durch die kritische Verbildlichung und Aufarbeitung objektiver und kollektiver Themen”, meinte Achammer.
Der 1977 in Innsbruck geborene Christoph Raitmayr lebt und arbeitet in der Landeshauptstadt. Er studierte Bildhauerei an der Kunstuniversität Linz und bei Bruno Gironcoli an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seine Werke wurden bereits im Rahmen von Gruppenausstellungen im 21er Haus in Wien, im Salon del la Kakanie in Moskau sowie im österreichischen Kulturinstitut in Warschau gezeigt.
Mit dem Preis würdigen die beiden Länder die hervorragenden Leistungen junger Tiroler und Südtiroler Künstler in der zeitgenössischen Bildenden Kunst. Die Auszeichnung wird seit 2010 in Erinnerung an den 2009 verstorbenen Künstler Paul Flora abwechselnd in Tirol und Südtirol vergeben. Im Vorjahr ging der Preis an den Tiroler Künstler Oliver Laric.
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