Türkische Polizei warnt vor IS-Anschlägen zum Atatürk-Gedenktag

Der IS betrachte türkische Soldaten und Polizisten als Ungläubige, deren Bekämpfung und Tötung gestattet sei, hieß es in der Meldung von Anadolu Ajansi. Alle Sicherheitsvorkehrungen für Feiern am Donnerstag sollten daher überprüft werden. Das betreffe vor allem auch das Atatürk-Mausoleum in der Hauptstadt Ankara.
Gedenktag an den türkischen Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk
Der 19. Mai wird in der Türkei als der “Tag der Jugend und des Sports” und als Gedenktag an den türkischen Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk gefeiert, der dieses Datum der Jugend gewidmet hat. Es ist ein landesweiter Feiertag. Die Armee kündigte an, dass das Atatürk-Mausoleum an dem Tag, an dem traditionell Tausende Türken dorthin pilgern, offen bleiben werde.
Angst vor IS-Anschlägen
Die Furcht vor IS-Anschlägen hat zugenommen, nachdem türkische Einheiten und die von den USA angeführte Anti-IS-Allianz in den vergangenen Monaten die Islamisten in Nordsyrien massiv angegriffen und Dutzende Kämpfer getötet haben.
Zudem gehen die türkischen Sicherheitskräfte auch verstärkt im Inland gegen mutmaßliche IS-Kämpfer und deren Unterstützer vor. Der IS hat sich zu mehreren Selbstmordanschlägen bekannt, darunter zwei in der größten türkischen Metropole Istanbul.
(APA)
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