Mädchen vier Tage nach Gebäudeeinsturz in Kenia gerettet

Das kleine Mädchen sei etwa 80 Stunden unter den Trümmern “in eine Decke gewickelt in einer Schüssel gelegen”. Polizeichef Japheth Koome sprach von einem “Wunder”. Die Einsatzkräfte würden nun mit neuer Motivation nach möglichen weiteren Überlebenden suchen.
Das sechsstöckige Wohnhaus war am Freitag bei einem schweren Unwetter eingestürzt, bis Dienstag wurden 23 Todesopfer geborgen. Ein Grund für den Einsturz war nach Erkenntnissen der Ermittler die schlechter Bauqualität.
Immer wieder stürzen Gebäude wegen Pfusch am Bau ein
In den vergangenen Jahren stürzten in Kenia immer wieder Gebäude ein. Das ostafrikanische Land erlebt derzeit einen Bauboom, viele Gebäude werden auf die Schnelle errichtet, dabei gibt es oftmals Pfusch am Bau. Der Immobilienboom hat vor allem Nairobi erfasst. Durch die immer größer werdende Mittelschicht stieg die Nachfrage nach Wohn- und Bürogebäuden, die Immobilienpreise explodierten.
(APA)
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