Familienmitglieder in Bangladesch mit Säure überschüttet
Die beiden Unbekannten hätten die ätzende Flüssigkeit am Donnerstag zunächst über die 35-jährige Mutter gegossen, als sie die Haustür öffnete. Als ihr Mann, die kleine Tochter und eine weitere Angehörige die Schreie hörten und hinzu eilten, seien auch sie attackiert worden.
Bis vor wenigen Jahren waren Säureattacken in Bangladesch weit verbreitet. Vor allem verschmähte Liebhaber übergossen damit Frauen, die ihre Annäherungen nicht erwidern. Die Säure frisst in Sekunden die Haut weg und entstellt die Opfer für immer.
Seitdem Säureattentäter in dem südasiatischen Land für ihr Verbrechen die Todesstrafe erhalten können, gehen die Fallzahlen zurück. Waren es im Jahr 2002 noch 494 Attacken, wurden im vergangenen Jahr 59 gezählt.
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