Brüssel-Terror - Sechs Festnahmen in Belgien in Verbindung mit Anschlägen
Die Polizei durchsuchte Orte in den Brüsseler Gemeinden Schaerbeck und Jette, so die Nachrichtenagentur Belga. Es seien Spezialkräfte der Polizei im Einsatz gewesen.
Bei einer früheren Durchsuchung im Bezirk Schaerbeck hatte die Polizei nach den Anschlägen vom Dienstag mit mindestens 31 Toten in einer Wohnung eine Bombenwerkstatt gefunden. Dort sollen Terrorverdächtige Sprengsätze gebaut haben.
Bei den Anschlägen waren am Dienstag auch 300 weitere Menschen verletzt worden. Drei der Attentäter, die sich am Flughafen und in einer U-Bahnstation in die Luft gesprengt hatten, sind mittlerweile identifiziert. Nach mindestens zwei weiteren Tätern, die auf Überwachungskameras zu sehen waren, wurde noch gefahndet.
Die belgischen Sicherheitsbehörden stehen schon seit den Pariser Anschlägen vom November massiv in der Kritik, weil diese in Belgien vorbereitet wurden. Mehrere belgische Medien spekulierten, dass das Land einer noch größeren Katastrophe entgangen sein könnte. Möglicherweise seien Anschläge nach Pariser Vorbild geplant gewesen, wo im November 130 Menschen getötet wurden. In Paris hatten mehrere Attentäter auch mit Schusswaffen auf Restaurant- und Cafe-Gäste geschossen.
(APA)
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