Elsner in Bawag-Prozess um Pensionsmillionen freigesprochen

Das hat das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Christian Böhm Montagnachmittag entschieden.
Die Bawag werde auf den Zivilrechtsweg verwiesen und müsse die Kosten des Verfahrens tragen, sagte Böhm bei der Urteilsverkündung im Wiener Straflandesgericht. Seine im Jahr 2000 ausgezahlte Pensionsabfindung in Höhe von 6,8 Mio. Euro hatte Elsner in seine Privatstiftung Gambit eingebracht und damit eine Villa in Südfrankreich gekauft. Das Vermögen ist seit dem Bawag-Prozess gesperrt.
Die Bawag hatte als Subsidiaranklägerin Elsner wegen schweren Betrugs bei der Pensionsabfindung angeklagt, weil die Staatsanwaltschaft auf eine erneute Anklage Elsners verzichtet hatte. Dieser hatte schon wegen Untreue im ersten BAWAG-Prozess rechtskräftig die Höchststrafe von zehn Jahren Haft bekommen, von der er viereinhalb Jahre abgesessen hatte, bis er 2011 für haftunfähig erklärt worden war. (APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.